Aktuell:      COLLECTIVE LONGING & COLLECTIVE STRUCTURES   Vortrag   Signal Malmö   05.11.2025 | 19:00          ·           THE QUIET IS NOT SILENT   Online Workshop   11.11.2025 | 15:00-18:00          ·           PALESTINE CINEMA DAYS AROUND THE WORLD   Screening @ Vbkö   02.11.2025 | 19:00                   


WANN?

Christiana Perschon, Filmstill aus „das bin nicht ich, das ist ein bild von mir”, 2018

Als Reaktion auf die COVID-19 Pandemie und die einhergehenden Auswirkungen der vorübergehenden Isolation, physischen und räumlichen Distanz, zeigt die in Wien ansässige The Golden Pixel Cooperative zum ersten mal Filme und Videos ihrer Mitglieder in Form eines Online Screenings.

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↗︎ GPC Online Screen

Salomé Lamas, Filmstill aus „Eldorado XXI”, 2016

Screenings im Rahmen des Festivals ZWISCHENRÄUME, die Prozesse der Mineralgewinnung im Anthropozän thematisieren.

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↗︎ Salzburger Kunstverein

Iris Blauensteiner, Filmstill aus „Schwitzen”, 2014

Nähe und Berührung, Freundschaft und Gemeinsamkeit, gegenseitige Unterstützung und Solidarität – real und virtuell müssen die Beziehungsverhältnisse der Gegenwart neu gedacht und gelebt werden. So auch innerhalb The Golden Pixel Cooperative, die sich in ihrem Beitrag zum Eröffnungsabend des Le Studio einer sinnlichen Übersetzung dieser Herausforderungen in Bilderwelten widmet.

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↗︎ Le Studio

Mohammad Shawky Hassan, Filmstill aus „And On a Different Note”, 2015

„To Preserve A Revolution” präsentiert Arbeiten von fünf ägyptischen FilmemacherInnen und KünstlerInnen, die ein historisches Ereignis analysieren und mit der Unmöglichkeit seiner Darstellung experimentieren.

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↗︎ GPC Online Screen

Antonia Rahofer & Mona Schwitzer / The Golden Pixel Cooperative, „Überschreitungen”, Textintervention auf der BIX-Medienfassade, Kunsthaus Graz, 2022. Foto: Kunsthaus Graz/J.J. Kucek

Vom Film auf die Fassade über den Umweg des Wortes: Einer medialen wie formalen Überschreitung gleich, verweist The Golden Pixel Cooperative auf zwei ihrer filmkünstlerischen Arbeiten.

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↗︎ Kunsthaus Graz

Installationsansicht, „Indizien”, Kunsthaus Graz, 2022, Simona Obholzer: „große simple Linie (stitched)”, Foto: Simona Obholzer

Indizien ist das Thema der Gruppenausstellung und des von der Kooperative gestalteten Festivaltrailers zur Diagonale’22.

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↗︎ Kunsthaus Graz

Christiana Perschon, Filmstill aus „Double 8”, 2016

In diesem Filmprogramm werden ausgewählte filmische Arbeiten von aktuellen und ehemaligen Kooperative-Mitgliedern in Bezug zu Experimentalfilmen der britischen Künstlerin Sandra Lahire gesetzt.

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↗︎ Diagonale ’22

Olena Newkryta, Filmstill aus „Ruins in Reverse”, 2020

„The beginning is the end is the beginning” ist eine Auswahl audiovisueller Arbeiten, die mit Ruinen an unterschiedlichen Orten interagieren (ein sowjetisches Wohngebäude in Oleksandriwka, das inzwischen abgerissene Nationaltheater in Tirana und der Nachtclub Glory’s auf Ibiza). Diese aus unterschiedlichen persönlichen Perspektiven konzipierten Interaktionen ermöglichen den Bruch der linearen Zeit: Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft werden ungewiss und finden vielleicht sogar gleichzeitig statt.

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↗︎ GPC Online Screen

Katharina Swoboda, Filmstill aus „Stones”, 2021

„Unearthed Foundations“ präsentiert drei unterschiedliche, aber gleichermaßen eindrückliche Videoarbeiten, die sich mit bestimmten abgebauten Rohstoffen und den ihnen zugeschriebenen Verwendungszwecken beschäftigen.Trotz ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen – eine dokumentarische Beobachtung, eine kritische Parodie und ein Filmessay – betrachten sie die Ausbeutung von Bodenschätzen mit einem kritischen Blick. Manchmal ironisch und performativ, dann wiederum dokumentarisch und poetisch, oder auch leise und elastisch, möchte dieses Programm die Perspektive auf jene Fundamente erweitern, die ausgegraben wurden, um die Gegenwart zu gestalten, zu konstruieren und zu stützen.

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↗︎ GPC Online Screen

Clea Stracke & Verena Seibt, Filmstill aus „The Ship Is Sinking”, 2014

„A Succession of Waves” greift die Unmöglichkeit auf, den unerschöpflichen Wellengang zu erfassen, indem es drei Versuche präsentiert, diesen filmisch darzustellen. Zuerst, in Obholzers „2 days left”, ist die Welle künstlich konstruiert: ein anthropogener Kunstgriff, der durch eine abstrakte Abfolge von bewegten Bildern eingefangen wird. Im zweiten Versuch, Wangs „One Thousand and One Attempts to Be an Ocean”, wird die eilige Abfolge der Szenen überwältigend, eine Flut, die uns an unendliches Scrollen und latente Bedrohungen erinnert. Das letzte Beispiel, „The Ship Is Sinking” von Stracke & Seibt, geht auf einen Moment der Stille zurück, in dem das Floß der Medusa, ein großartiges Symbol für den zerrütteten Horizont des Menschen, durch das Verschmelzen von zwei Ebenen und Materialitäten zu einer re-inszeniert wird.

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↗︎ GPC Online Screen

Pille-Riin Jaik, „Communal Weeds“ (Skizze für Plakat-Wand-Intervention), 2023

Das Filmprogramm „Plants as a Site of Knowledge“ sammelt Geschichten über das Verhältnis zwischen Pflanzen und Erinnerung: Es sind Beobachtungen darüber, wie sozio-politische und ökonomische Verflechtungen die Geschichte von Ökosystemen beeinflussen. Welche Art von Gedächtnis tragen Pflanzen mit sich? Inwieweit sind sie Teil des kulturellen Gedächtnisses? Kann in Ökosystemen die Zeit zurückgedreht werden und wenn ja, welche (politischen) Implikationen hat dies? Die Filme, die in dieser Zusammenstellung gezeigt werden, beschäftigen sich mit Pflanzen, die im Dienste kolonialer Repräsentation oder ökonomischer Interessen von ihrer Umgebung getrennt werden, um zirkulieren zu können oder an einen anderen Ort angebaut zu werden.

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↗︎ Flucc Wien

Ausstellung, „out of office”, 2023, Foto: Olena Newkryta

Hinter jedem Bildschirm, jeder digitalen Information, jedem Austausch von Daten verbirgt sich eine komplexe Anordnung von Material und Arbeit. Sie umfasst nicht nur abgebaute Mineralien und elektrische Netze, sondern auch sichtbare ebenso wie unsichtbare Arbeitskräfte. Diese versteckte Arbeit erscheint manchmal als eine Hand, die etwas abbaut, als ein Auge, das endlose Bildfolgen betrachtet, oder als ein Ohr, das auf das Rauschen von Ventilatoren achtet. Die Gruppenausstellung „out of office“ ist ein Versuch, das Thema diesmal durch die Präsentation von künstlerischen Arbeiten in einem spekulativen Setting zu durchleuchten – einem Coworking-Space, der durch die Ästhetik des Ausstellungsdesigns nachempfunden wird.

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↗︎ Medienwerkstatt Wien