■ DATUM:
■ ORT:
■ KÜNSTLERINNEN:
■ DISPLAY:
■ KURATIERT VON:








Die künstlerischen Ansätze, die die Ausstellung präsentiert, reichen von Video- und webbasierten Beiträgen bis zu Dokumentationen von Arbeitsprozessen, die sowohl von Menschen als auch von automatisierten Maschinen ausgeführt werden. Der rote Faden, der sich durch alle Werke zieht, ist die Positionierung der Künstler*innen selbst, die als abwesende „screen workers“ auftreten (kreativ oder anderweitig arbeitend) und deren bewusste Präsentation dieser Arbeitsweise zur Hauptprotagonistin ihres Beitrags wird. Trotz dieses gemeinsamen Nenners veranschaulichen die unterschiedlichen Arten der Bildschirmarbeit, die in der Ausstellung gezeigt werden, die große Vielfalt der online-basierten Berufe: Microwork, Bot-Entwicklung, Programmierung computergenerierter Texte, Erstellung personalisierter, datenbasierter Portraits, Patentierung digitalisierter Gesten, Klassifizierung von „crowdgesourcten“ Bildern oder Medienkunst. Anstatt sich der Unsichtbarmachung von Arbeit auszuliefern, suggeriert in out of office die Abwesenheit der Künstler*innen von ihren Arbeitsplätzen einen möglichen Rückzug aus dem Wirbelsturm der Bildschirme, Scrolls und Klicks.
Wir verwenden die Schriftart „Suisse Int’l“, die uns freundlicherweise von Swiss Typefaces zur Verfügung gestellt wurde.