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Die Straße wird immer wieder zur Bühne gesellschaftlicher Kämpfe. Als ein infrastruktureller Raum wird sie zwar täglich benutzt, doch nur durch das gemeinsame und körperliche Besetzen wird die Straße zu einem öffentlichen Austragungsort, an dem gesellschaftspolitische Anliegen verhandelt werden können. Das zeigen die drei ausgewählten Kurzfilme, die sowohl zeitliche als auch räumliche Kontexte überspannen (von 1983 bis 2021 bzw. von Georgetown bis Kinshasa und Wien). Performativ und dokumentarisch, inszeniert und aktivistisch nähern sich die Filme dem Straßenraum und den Spuren, die diesem eingeschrieben sind, an. Dabei zeichnen sie Handlungen auf, die das Erbe des Kolonialismus und Antisemitismus freilegen und Möglichkeiten zur Veränderung öffnen.
■ THE VICTOR JARA COLLECTIVE; IN THE SKY'S WILD NOISE
1983, 28 min.
■ COLLECTIF FAIRE-PART: FAIRE-PART
2019, 60 min.
■ KÜNSTLER*INNEN GRUPPE SCHANDWACHE: SCHANDWACHE
2021, 13 min.
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