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Menschengeformte Landschaften sind oft Spiegelbilder gesellschaftlicher Sehnsüchte – nach Privatsphäre und Ruhe, aber auch nach Ressourcen und Kontrolle. In den vier Filmen, die dieses Programm bilden, werden verschiedene Formen der Landnutzung erforscht. Dabei offenbart sich, dass anthropozentrische Umweltveränderungen zutiefst mit sozialen, politischen und historischen Fragen verbunden sind. Im letzten Teil dieser Serie, der den Titel „Land“ trägt, werden in den kollektiv produzierten Filmen unterschiedliche filmische Strategien zur Auseinandersetzung mit immerwährenden Themen wie Umweltrassismus, Arbeiterinnenkampf, den Spuren des Kolonialismus und indigenem Wissen entwickelt. Die mit dieser Filmauswahl angetretene Reise führt von den Zuckerrohrfeldern Jamaikas über Grabstätten in den USA, die heute als Petrochemie-Anlagen dienen, bis hin zu gestohlener Flora und Fauna, die in Spanien ausgesetzt werden, und den noch bestehenden schwimmenden Gärten der Azteken in Mexiko.
■ FORENSIC ARCHITECTURE: IF TOXIC AIR IS A MONUMENT TO SLAVERY, HOW DO WE TAKE IT DOWN?
2021, 35 min.
■ EULÀLIA ROVIRA UND ADRIAN SCHINDLER: LA PLAGA, EL PROVECHO
2022, 5 min.
■ SISTREN THEATRE COLLECTIVE: SWEET SUGAR RAGE
1985, 42 min.
■ COLECTIVO LOS INGRÁVIDOS: CHINAMPAS (THE FLOATING GARDENS)
2023, 5 min.
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